Jakob Becker GmbH & Co. KG - Unternehmensgruppe
Astaro Security Gateway im Einsatz der Abfallwirtschaft gegen Datenmüll
Advantage Becker
Die "Becker-Faust" ist ein geflügeltes Wort für sportlichen Erfolg geworden. Das „Becker-B“, ein knallrotes und mit vorangesetzten Strichen versehenes Firmenlogo, signalisiert in gleicher Weise wirtschaftlichen Erfolg. Es steht für die Pfälzer Jakob Becker GmbH & Co. KG, einem der Abfallwirtschaft zugeordneten Entsorgungsfachbetrieb. In diesem Wirtschaftszweig müssen Unternehmer auf häufig wechselnde Rahmenbedingungen durch den Gesetzgeber vorbereitet sein. Der vor über 100 Jahren gegründete Familienbetrieb, Jakob Becker GmbH & Co. KG, hat sich diesen Herausforderungen immer wieder gestellt und ist mittlerweile zu einer multinationalen Firmengruppe geworden, die europaweit für eine saubere Umwelt sorgt. Ohne Internetvernetzung über modernste Kommunikationssysteme ist der reibungslose Betrieb dabei unmöglich. Gegen Datenmüll und digitale Störenfriede wappnet sich das Unternehmen mit der Unified-Threat-Management-Lösung (UTM) Astaro Security Gateway. Oder um es mit einem weiteren Sportbegriff auf den Punkt zu bringen: Vorteil Becker.

Nach Security-Check mit UTM gegen Datenmüll
Als zehntgrößter Entsorger in Europa beschäftigt das familiengeführte Mittelstandsunternehmen circa 1800 Mitarbeiter. Am Hauptsitz in Mehlingen in der Pfalz laufen alle Fäden zusammen und hier koordiniert auch die acht Personen große Informatikabteilung der Firmengruppe die unternehmensweite IT-Netzwerkarchitektur. Andreas Zapp, staatlich geprüfter Wirtschaftsinformatiker, gehört zur hausinternen IT-Abteilung und befasste sich Ende 2004 mit der Aufgabenstellung, die Sicherheitsarchitektur im Firmennetzwerk neu aufzustellen. „Die alten Firewalls sollten abgelöst werden und wir suchten nach einer kostengünstigen, modernen Sicherheitslösung.“, erinnert sich Zapp. Dienstleistungspartner bei der Umsetzung des Projektes war die südhessische Communication Systems GmbH (Com-Sys). „Mit einem umfassenden Security-Check untersuchten wir, welchen tatsächlichen Gefahren das Unternehmensnetz ausgesetzt war und identifizierten Schwachstellen und Probleme.“, beschreibt Detlef Heinzig, geschäftsführender Gesellschafter der Com-Sys, die Vorgehensweise des Systemintegrators. „Bei den von uns erarbeiteten Sicherheitskonzepten setzten sich letztendlich die Unified-Threat-Management-Appliances der Karlsruher Astaro AG durch.
Virus-, Spam- und Web-Content-Filter
Anfang 2005 sollten die bisher eingesetzten Firewalls abgelöst werden. Eine Aktualisierung wurde notwendig, weil die installierte Technologie zu alt war und verschiedene gewünschte Zusatzfunktionen nur unter Anbindung externer Webserversysteme realisiert werden konnten. Der IT-Leitung der Jakob Becker GmbH & Co. KG schwebte aber eine Installation vor, in der Viren-, Spam- und Web-Content-Filter in einem Gerät vereint waren. Zudem sollte die gesuchte Firewall neue Updates zügig und ohne viel Aufwand einspielen können, um gefährlichen Angriffsszenarien schnellstmöglich begegnen zu können. Die IT-Abteilung holte in Zusammenarbeit mit Com-Sys die Angebote verschiedener Anbieter ein und testete ausgiebig. Insgesamt drei unterschiedliche Anbieter waren im Rennen, aber die Astaro-Appliances hinterließen mit ihren Testergebnissen den besten Eindruck.
Schnelle und unkomplizierte Inbetriebnahme
„Die eigentliche Installation war innerhalb eines Tages durch“, merkt Andreas Zapp an, „und die Anpassung der Regelwerke in den einzelnen Niederlassungen erfolgte stufenweise innerhalb der folgenden drei Monate.“. Firewall- und Intrusion-Protection-Systeme durchleuchten den Datenverkehr nach Sicherheitskriterien und schützen vor Denial-of-Service-Angriffen und anderen Schwachstellen. Astaro Security Gateway stellt die Vertraulichkeit und Integrität der digitalen Daten sicher und beschränkt die gängigen Netzwerkdienste auf ihren erwünschten Zweck. Alle Niederlassungen haben VPN-Zugriff zur Verwaltungssoftware des Unternehmens. Zusätzliche Anpassungen waren nur dann notwendig, wenn in den Niederlassungen Einzel-PCs Zugriff auf spezielle Server im Internet erhalten mussten, zum Beispiel für Elster oder Bankdatenabruf. Weitere Besonderheiten in dieser Anlaufphase? „Nach dem Rollout mussten wir ein einziges Mal eine Firewall austauschen, ansonsten liefen die Geräte störungsfrei.“, fasst Zapp seine Erfahrungen zusammen. Insgesamt 22 Niederlassungen in Deutschland und Österreich haben jetzt über das Firmennetz Zugriff auf internetbasierte Dienste.